Presse - Klaus Hastermann

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Artikel aus dem „Wiesbadener Kurier“ über mein Konzert im Seniorenzentrum
Flörsheim
Main-Spitze, Samstag, 23. März 2019
Von Hildegund Klockner
(Wiedergabe dieses Artikels mit ausdrücklicher Genehmigung der VRM Gmbh & Co. KG)

MIT DER GEIGE UM DIE WELT
Klaus Hastermann nimmt Senioren der Residenz „ Eduard Schwerzel“ mit auf eine musikalische Reise durch Europa.

Flörsheim. Gespannt warteten die Bewohner der Seniorenresidenz „Eduard Schwerzel“ nach Kaffee und Kuchen im Restaurant, bis der angekündigte Besuch aus Kirn an der Nahe endlich ankam. Das Geigenkonzert mit Klaus Hastermann war eine Premiere in der Residenz.
Der Violinvirtuose studierte Musik in Köln. Stationen seiner Karriere waren das Kölner Opernhaus, das English National Orchestra London, das Orchestre du Conservatoire Paris und die Hamburger Sinfoniker. Inzwischen ist er freiberuflich tätig und tritt auf mit irischer Musik, klassischen und eigenen Stücken. Seine neue CD trägt den Titel „The Violin sings-The Fiddle dances“.
Klaus Hastermann entführte die 50 Anwesenden auf eine “internationale musikalische Reise durch Europa“. Er spielte Stücke aus Spanien, Italien, Frankreich, Österreich, Irland und sogar ein eigenes komponiertes Stück, eine Toccata.
Hastermann begann mit Wiener Walzern wie „ An der schönen blauen Donau“ sowie „Liebesleid“ von Fritz Kreisler. Dann machte er einen großen Sprung nach Irland, wo die Geige „Fiddle“ genannt wird.
Bei seinen schwungvollen Rhythmen begann das Publikum im Takt zu nicken. Beim Thema Spanien wurden zu „La Paloma“ die Füße getippt. Bei der einstündigen musikalischen Reise wurde ein längerer Stopp in Italien eingelegt, wo Hastermann Arien und eine Tarantella, einen Volkstanz im 6/8 Takt, spielte. Am „Haltepunkt“ Frankreich hörten die Zuschauer die „Meditation“ von Jules Massenet.
Zwischendurch las der Musiker eine Parabel aus dem Kurzgeschichtenbuch „ Der Papagei, der alles wusste und nichts konnte“ von Prem Rawat- eine Musikpause, die die Konzertgäste zum Nachdenken anregte.
„Es war so schön, vielen Dank!“ äusserten sich seine Zuhörer ganz einstimmig.


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